Historie
Unsere Schule wurde als Kinder-und Jugendsportschule 1953 gegründet. Untergebracht war die Schule am Anfang in der ehemaligen Berthold-Otto-Schule am Westring. Die Voraussetzungen waren günstig, da sich ein Sportplatz mit Aschenbahn, ein kleiner Nebenplatz und ein Feuerlöschteich in unmittelbarer Nachbarschaft befanden.
In verschiedenen Schuljahrgängen wurden sportlich talentierte Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Anfangs gab es die tägliche Sportstunde und eine Stunde Schwimmen. Eine Trennung der Sportarten erfolgte noch nicht. Bald ging man aber aus rationellen Gründen zum Doppelstundensystem im Sport über. Allgemeine athletische Ausbildung stand im Vordergrund. Eine sportartspezifische Betreuung gab es nachmittags in den Sportarbeitsgemeinschaften.
Im Schuljahr 1954/55 wurden die Sportschüler den neugebildeten Sektionen zugeordnet, sodass in der Schule bereits eine spezielle, aber noch nicht leistungsorientierte Ausbildung erfolgte.
Neben den schon bestehenden Sportarten Gymnastik/Turnen, Handball und Leichtathletik wurde auch Schwimmen in der Sportgemeinschaft Aufbau Börde, einem Vorläufer des SC Magdeburg, angeboten. Jeder Schüler durfte nur in einer Sektion Mitglied sein.
Die KJS organisierte die ersten Magdeburger Hallensportfeste, die bald weit über die Stadt hinaus bekannt wurden und einen absoluten Höhepunkt im Sportleben von Grund- , Ober- und Berufsschülern der Stadt darstellten.
Im Schuljahr 1962/63 begann die Umstellung auf eine ausgeprägtere Entwicklung des Leistungssports.
Für die Schule zog diese Veränderung des Trainings weitgehende Anpassungsprozesse nach sich. Deshalb erfolgte für die im leistungssportlichen Training stehenden Abiturienten eine Verlängerung der Schulzeit von 12 auf 13 Jahre, in besonderen Einzelfällen konnte sie darüber hinaus gestreckt werden. Die gesamte Schul- und Unterrichtsorganisation wurde auf die Bedürfnisse des Sports abgestimmt. So war zum Beispiel neu für die Schwimmer ein Frühtraining von 7.00 bis 8.30 Uhr. Der sich anschließende Unterricht musste mit weiteren Trainings- und Unterrichtszeiten verzahnt werden, wobei die Lehrer den Unterricht in der Trainingsstätte durchführten. Voraussetzung für eine derartige Unterrichtsform war die Bildung sportspezifischer Klassen, denn auch die anderen Sportarten hatten bestimmte Trainingszeiten am Vormittag, was Konsequenzen für eine entsprechende Planung der Unterrichtstunden nach sich zog.
Der Beschluss des ZK der SED vom 06.06.1963 über die "Entwicklung der Kinder- und Jugendsportschulen zu Spezialschulen" stellte die Weichen neu für eine Fortsetzung der bisherigen kontinuierlichen Arbeit.
Bereits am 24. und 25.06. jenes Jahres erläuterte der Direktor seinen Kollegen die verbindlichen Richtlinien und präzisierte die Aufgaben, die talentiertesten Schüler so zu entwickeln, dass sie in die Weltspitze vordringen könnten. Von den für Magdeburg festgelegten Sportarten Schwimmen, Kunstspringen, Turnen, Leichtathletik und Wasserball wich man relativ schnell ab, so dass sich auch die Zusammensetzung der Klassen nach Sportarten nicht sofort realisieren ließ.
Das Schuljahr wurde dann mit 236 Mädchen und 262 Jungen, davon 100 Internatsschülern in 21 Klassen sowie 17 Lehrerinnen und 29 Lehrern begonnen.
Viele Veränderungen waren durch die forcierte Spezialisierung in den Sportarten Leichtathletik, Handball, Fußball, Kanu, Rudern und Schwimmen notwendig. Turnen, Kunstspringen und Wasserball fielen den ZK-Beschlüssen zum Opfer und wurden in Magdeburg nicht mehr gefördert.
Die einstige Klassenstärke von manchmal 40 Schülern reduzierte sich bis 1976 auf maximal 25, was teilweise auch unterschritten wurde. In nunmehr 37 Klassen unterrichteten 30 Lehrerinnen und 42 Lehrer 152 Mädchen und 235 Jungen, 179 Schüler wohnten im Internat.
Neben sportlichen Höchstleistungen erwartete die Staats- und Parteiführung einen "festen Klassenstandpunkt", eine "offene und kämpferische Parteinahme für die DDR" sowie charakterliche Stärke. Somit waren regelmäßige politische Veranstaltungen, das Lesen der "Jungen Welt", das Sehen des "Schwarzen Kanals" und die Teilnahme am FDJ- und Sportlerlehrjahr Pflicht.
Trotz mancher Voreingenommenheiten galten die Sportschüler als besonders aufgeschlossen, selbstbewusst, charakterfest, hilfsbereit, fröhlich, zuverlässig, zielstrebig etc., was diese auf eine vielseitige sportliche und schulische Ausbildung durch die Lehrer, Erzieher, Trainer, Sportmediziner und den Einfluss des Elternhauses zurückführten.
Wie ein roter Faden zog sich die sportliche Entwicklung einiger Schüler und Schülerinnen durch die 50er, 60er und 70er Jahre. Nachdem Margitta Helmbold (Gummel) bereits in diesem langen Zeitraum die DDR-Spitze des Kugelstoßens und Mehrkampfes mitbestimmte, gelang ihr 1964 ,1968 und 1972 die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Sie krönte ihre Leistung mit dem Olympiasieg 1968 in Mexiko. Aber auch 1972 in München konnte sie zum Abschluss ihrer glanzvollen und beispielhaften Laufbahn mit dem schwer erkämpften Gewinn der Silbermedaille "glänzen".
Die Kanuten Käthe Pohland, Ingeborg Lösch und Marion Grupe sowie Jürgen Lehnert, Harald Marg, Ulrich Hellige, und Bernd Duvigneau trumpften von 1966 bis 1975 bei Welt- und Europameisterschaften auf und läuteten eine bis heute anhaltende Erfolgsära ein. Dennoch bleibt ihr (WM) Meisterstück von 1974 in Mexiko eine einmalige Rarität, weil sie das Novum fertigbrachten, zu viert in einem Nationalboot paddelnd gleichzeitig die Nation, die Stadt, den Club und die Schule vertreten zu haben.
Im Schwimmsport Yvonne Nieber und besonders Angela Franke zeichneten sich von 1975 bis 1979 durch eine Reihe von Titeln und Medaillengewinnen bei den internationalen Höhepunkten aus.
Denen standen mit Friedrich-Wilhelm Ulrich und Martin Winter in den Jahren 1973 und 1975 erstmals bei den Welt- und Europameisterschaften erfolgreiche und später sieggewohnte Ruderer nicht nach.
Die für den SC DHfK bzw. VfL Gummersbach spielenden Hans-Jürgen Eichhorn (1966) und Helmut Kosmehl (1967, 1970, 1971, 1974) erzielten mit ihren Europacupsiegen mehr als Achtungserfolge. Liane Michaelis und Barb Pflugmacher (Heinz) holten mit ihrem Weltmeistertitel der Frauennationalmannschaft 1971 die ersten Kastanien aus dem heute nur für die Männer "brennenden Handballfeuer".
Die sich erst spät in der Schule etablierenden Fußballspieler setzten durch Manfred Zapf, Jürgen Pommerenke und Jürgen Sparwasser mit der bronzenen Olympiaplakette 1972 für die DDR-Auswahl erste Erfolgszeichen. Wahre Begeisterungsstürme lösten 1974 Manfred Zapf, Detlef Enge, Klaus Decker, Jürgen Sparwasser, Detlef Raugust und Jürgen Pommerenke mit dem Sieg ihres 1.FCM im Europacupfinale gegen den AC Mailand aus.
In der Geschichte der Schule kommt dem Jahr 1976 eine besondere Bedeutung zu. Es war der Zeitpunkt des Umzuges aus dem Westring nach Cracau, in den östlichen Teil der Stadt. 10 Jahre hatte es gedauert, bis die Idee von einer Sportschule in der Nähe von Sportstätten zur Realität wurde. Nach umfangreichen intensiven Reinigungsaktionen durch Lehrer, Eltern und Schüler die Bauleute hinterließen viel Arbeit konnte der Unterricht in einem hellen, freundlichen Schulgebäude beginnen.
In dieser Zeit wurde auch eine wichtige Entscheidung zugunsten der sportlichen Spezialisierung getroffen, die einen Großteil der an der Schule eingestellten Sportlehrer betraf. Die Ausbildung von Hoch- und Nachwuchsleistungssportlern sollte nicht mehr in den Händen der Schule liegen, sondern von hauptamtlichen Trainern des SCM oder 1. FCM übernommen werden. Dennoch hielt eine kleine Gruppe von KJS Lehrern trotz finanzieller Einbußen der Schule weiterhin die Treue und brauchte sich ob der erzielten Ergebnisse im Leistungssport nicht zu verstecken. Zu ihnen gehörten W. Olfert, W. Beinroth, E. Pischel, D. Schrader.
Für den Ruderer Harald Jährling begann im Jahr 1976 eine hervorragende sportliche Erfolgskette. Gemeinsam mit seinem Mitschüler Friedrich Wilhelm Ulrich, dem Europameister im Achter von 1973, und dem Steuermann Georg Spohr nahm er als Neuling in Zweier ohne Steuermann an den Olympischen Spielen in Montreal teil. Die Goldmedaille war der Lohn für ein taktisch ausgezeichnetes Rennen.
Diesem ersten Olympiasieg konnte Harald Jährling mit derselben Zweierbesetzung den Vizeweltmeistertitel hinzufügen. Im Jahr darauf gelang es ihm, im Achter Weltmeistertitel zu werden. Auch bei den Olympischen Spielen in Moskau stand Jährling mit seiner Crew auf dem obersten Treppchen und holte wiederum Gold im Zweier.
Da die gesellschaftliche und staatliche Beurteilung der KJS vor allem nach dem Abschneiden ihrer Schüler bei internationalen Höhepunkten erfolgte, trugen die leistungssportlichen Erfolge zum Ansehen der Magdeburger Sportschule in besonderem Maße bei. Die Welt- und Vize-Weltmeistertitel sowie die Olympiasiege der Kanuten Jürgen Lehnert, Bernd Duvigneau und Olaf Heukrodt bewiesen, dass das System der Spezialschulen in Verbindung mit den Sportclubs funktionierte und Talente zu Höchstleistungen führen konnte. Dabei standen die Leichtathleten mit Carla Bodendorf, Olaf Prenzler, Andreas Knebel, Barbara Broschat, Jürgen Eberding, Armin Lemme, Siegrid Ulbricht, Cornelia Feuerbach, Frank Emmelmann sowie Kathrin Neimke mit ihren Ergebnissen ebenso an der Spitze bei Olympischen Spielen, bei Europa- und Weltmeisterschaften wie ihre schon genannten Sportkameraden und Mitschüler.
Auch die Handballer des SCM trugen zur Ehre der Schule bei, wie z. B. Silvia Siefert und Christine Gehlhoff 1976 als Vize-Olympiasiegerinnen oder Kornelia Elbe und Birgit Richter 1978 als Weltmeisterinnen, 1980 als Dritte bei den Olympischen Spielen in Moskau und waren 1983 mit ihrer Endspielteilnahme im Europa Cup der Pokalsiegerinnen fast eine Sensation.
Bei den Männern waren 1978 Hartmut Krüger, Rainer Schütte und Ingolf Wiegert mit der DDR-Nationalmannschaft Dritte bei der WM und 1980 Krüger und Wiegert sogar Olympiasieger. Gemeinsam mit Peter Pysall, Gunnar Schimrock und Holger Winselmann gelang es den beiden außerdem noch 1986 Dritte bei den Weltmeisterschaften im Trikot der Nationalmannschaft zu werden. Hinzuzufügen sind auch die EC-Siege 1978 und 1981 sowie im gleichen Jahr der EM Titel für Vereinsmannschaften.
Im Schwimmsport gehörten bis 1989 die KJS-Schüler und Schülerinnen Antje Stille, Petra Riedel, Frank Baltrusch, Kristin Otto, Kathleen Nord, Rainer Sternal, Anke Möhring, Jaqueline Jacob und auch Astrid Strauß zu den erfolgreichsten Schwimmathleten in Europa und in der Welt.
Nach dem Sommer 1989 wurde viel über die sich abzeichnende Veränderung der politischen Lage diskutiert. Das Schuljahr begann jedoch im gut durchorganisierten Mechanismus wie gewohnt. Neu war aber, dass erstmals einige Eltern einer solchen Schule ihren Kindern nicht erlaubten, zu den Feierlichkeiten anlässlich des 40. Jahrestages der DDR mit nach Berlin zu fahren und dass das keine Folgen hatte.
In den "Vorbereitungstagen" des Schuljahres, in dem alles anders kommen sollte, wurden die "Schwerpunkte" vorgestellt:
Die Parteiorganisation erwartete:
" das Gesicht des Imperialismus besser zu zeigen"
" die Werte des Sozialismus bewusst zu machen"
" die Reformwilligkeit der DDR zu erläutern"
" die Lage in anderen sozialistischen Länden als unterschiedliche Ansicht zur Rolle der Arbeiterklasse und der Partei zu erklären"
Die Bezirksschulrätin empfahl
" die fachspezifischen Potenzen des Ideologischen zu beachten"
" politisch schwierige Themen gemeinsam anzugehen"
Die Pionierorganisation bat um
" die Übernahme der Verantwortung für Arbeitsgemeinschaften durch die Fachzirkel zur Höhepunktgestaltung"
Die Kollegen suchten nach
- Hilfen für die Einführung neuer Lehrpläne - Wegen zur Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit der Schüler
- Methoden zur Entwicklung der Beweisführung mit Quellen
So nahm das Schicksal seinen Lauf. Die knisternde Spannung wuchs mit der Eskalation der Ereignisse. In den entscheidenden Tagen Anfang November kam es zu manchem politischen Gedankenaustausch. Den Freiraum für strukturveränderndes Nachdenken schufen jedoch erst die politischen Realitäten nach dem 09.11.89.
Da die veränderte Lage mit der Ungewissheit über die Bestandsfähigkeit der privilegierten schulsportlichen Bedingungen gekoppelt war, herrschte in Leitungskreisen eine gewisse Agonie. Einberufene Konferenzen wurden weit nach hinten geschoben, man wartete ab.
Veränderungen begannen in kleinen Schritten. Der 18.11.89 war bereits der erste unterrichtsfreie Sonnabend. Übrigens von der Basis auch gegen entgegengesetzte Bestrebungen des neuen Volksbildungsministers durchgesetzt.
Die Parteigruppe der Schule löste sich im Dezember auf.
Bis zum Sommer 1990 zeichnete sich dann ab, dass der Übergang zu einem gegliederten Schulsystem zunächst über eine Differenzierung in "Normal- und Leistungsklassen" an der eigenen Schule gehen würde. In dem Bewusstsein, dass es in der Zukunft für eine Bestandsgarantie eines angestrebten Sportgymnasiums einer relativ hohen Mindestschülerzahl
bedürfe, galt es, auch über deren Zusammensetzung nachzudenken. Einzelunterricht und Kleinklassen waren in der Bundesrepublik im öffentlichen Schulwesen unbekannt und nicht bezahlbar. Wie sollte das mit der Auswahlbegrenzung nach Sportarten und den bisherigen Auswahlkriterien funktionieren?
Eine Öffnung für weitere Sportarten war daher unerlässlich. Ein "Tag der offenen Tür" im April sollte für die erforderliche Popularisierung sorgen. Die gute Resonanz ermöglichte die Eröffnung je einer "allgemeinen Sportklasse" in den Schuljahrgängen 8 bis 11 zum Schuljahr 1990/1991. Das legte den Grundstein für die wirtschaftliche Größe eines zukünftigen Gymnasiums, in dem eine Drei- bzw. Vierzügigkeit weiterhin eine sportliche Differenzierung nach trainingskompatiblen Sportarten und sportlichen Leistungskriterien erlaubte.
Mit dem Schuljahr 1991/1992 nahm das neue Sportgymnasium seinen Betrieb auf.
Da für das neue Sportgymnasium die noch vorhandenen Klassen, deren Schüler sich für den Realschulbildungsgang bis zur 10. Klasse entschieden hatten, ein Auslaufmodell waren, drängte es hierfür nach einer Lösung.
Die Realschule "Hans Schellheimer" bot sich als idealer Partner. Beide Schulleitungen begannen in enger Zusammenarbeit mit dem Leistungssportzentrum unter dem Slogan
"getrennt lernen - gemeinsam trainieren" mit der Entwicklung von Organisationsmodellen für eine enge Verzahnung von Unterricht und Training. Sicher ist es der perfekten Organisation und dem Nachweis für das Harmonieren von Leistungssport und veranlagungsgerechter Schullaufbahn zu verdanken, dass nach Jahren der Begriff Sportsekundarschule (ein Novum für die Bundesrepublik) doch Eingang in Verordnungen und Erlasse fand.
Viele Schüler konnten, ohne den Leistungssport aufgeben zu müssen, den richtigen Ausbildungsweg wählen, da es eine schulische Durchlässigkeit in beiden Richtungen (Gymnasium oder Realschule) und das gemeinsame Training gab. So konnten z.B. Marcel Hacker, Bennet Wiegert und Manuela Zander "ihren" Schulweg gehen und sportliche Spitzenleistungen erbringen.
Das Olympiajahr 1992 wurde zur ersten weltweiten Bewährungsprobe der neuen Zusammenarbeit. Dank der Aufgeschlossenheit des Ministerialrates Peters vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt für innovative Ausschöpfungen des Rechtsrahmens konnte das Sportgymnasium die Abiturvorbereitungen und Abiturprüfung für Andre Willms individuell zuschneidern. Die olympische Goldmedaille im Doppelvierer und ein gutes Abitur waren seine Antworten darauf. Das System hatte die Ausgangsbasis für eine überdurch-schnittliche Sportkarriere gelegt.
Besonders wichtig ist aber die leistungssportliche Breite der Einrichtung, die sich darin widerspiegelt, dass die Schulen seit der Teilnahme der neuen Bundesländer am Bundeswettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" jährlich mit Mannschaften bei den Finalkämpfen vertreten war und seit 1996 immer Bundessieger stellte, von denen einige Schülerweltmeister wurden. Mehrfach gab es Spitzenplätze für den Olympiastützpunkt beim bundesweiten Vergleich der Sportarten im Nachwuchsleistungssport.
Seit dem 01. Januar 2006 ist das Sportgymnasium Magdeburg in kommunaler Trägerschaft, in den Monaten zuvor wurde die Schule für 2,3 Millionen € saniert.